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Zieltransformation in Ganzheitlichen Produktionssystemen

Erhöhung der Zielbeiträge durch Identifikation handlungsorientierter Zieltreiber

Zielorientierung in Ganzheitlichen Produktionssystemen ist essenziell für den wirtschaftlichen Erfolg produzierender Unternehmen. Handelnde müssen erkennen, welche Prozesse einen Zielbeitrag leisten und welches Verbesserungspotenzial in ihnen liegt. Vielschichtige Zielsysteme, unklare Zielbeiträge und eine hohe Methodenvielfalt erschweren die Zielausrichtung von Prozessen über Bereichs- und Prozessgrenzen hinweg. Dieser Beitrag benennt die Herausforderungen und schlägt einen Ansatz zu deren systematischer Bewältigung vor.

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PPS 4.0 – Erfolgreiche Integration von Industrie-4.0-Ansätzen in der Produktionsplanung und -steuerung

Erkenntnisse und Schlussfolgerungen einer Studie mit Industrieunternehmen in Deutschland

Damit Industrie-4.0-Ansätze in der Produktionsplanung und -steuerung ihre Wirkung voll entfalten, müssen sie in der industriellen Praxis an den richtigen Stellen einen entsprechenden Nutzen stiften. Dies bedeutet, dass die Industrie-4.0-Ansätze auf die heute vorliegenden Hindernisse bei der Erreichung logistischer Ziele ausgerichtet sind und bei der Auflösung dieser Hindernisse tatsächliche Nutzeneffekte erzielen. Vor diesem Hintergrund haben die Autoren Industrieunternehmen in Deutschland befragt, welche Hindernisse bei ihnen heute im Hinblick auf die Erreichung logistischer Ziele vorliegen und welche Nutzeneffekte sowie Lösungsmöglichkeiten sie sich diesbezüglich von Industrie-4.0-Ansätzen versprechen. Dieser Beitrag fasst die wesentlichen Erkenntnisse und Schlussfolgerungen der Studie zusammen.

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Nachhaltiges Fehlermanagement in Ganzheitlichen Produktionssystemen der Luftfahrtzulieferindustrie

Sustainable Failure Management in Integrated Production Systems of the Aviation Supply Industry

Die Qualität von Produkten und Prozessen stellt für Unternehmen einen erheblichen Wettbewerbsfaktor dar. Fehler an Bauteilen, insbesondere wenn diese zum Kunden gelangen, können sich erheblich auf das Unternehmensergebnis auswirken. Eine Branche, in der die Qualität von besonderer Bedeutung ist, ist die Luftfahrtzulieferindustrie. Diese erfährt derzeit eine Umstrukturierung, indem zunehmend Verantwortung für die Entwicklung und Produktion von Komponenten auf die Zulieferer übertragen wird. Um der daraus abgeleiteten Qualitätsverantwortung gerecht zu werden, ist der Umgang mit Fehlern im Rahmen des Fehlermanagements zu schärfen. Dieser Beitrag stellt einen Lösungsansatz für die Gestaltung des Fehlermanagementprozesses unter Anwendung der Prinzipien und Methoden von Ganzheitlichen Produktionssystemen (GPS) vor. Ziel des Ansatzes ist es, Fehler durch die Anwendung geeigneter Methoden zu identifizieren, effektiv und effizient zu beheben sowie ein Wiederauftreten nachhaltig zu vermeiden, um so die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.

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Braunschweiger Shopfloor Management Assessment

Qualitative Erfolgsanalyse einer Shopfloor Management-Einführung

Ganzheitliche Produktionssysteme (GPS) sind heutzutage Stand der Technik in produzierenden Unternehmen. Mittlerweile etabliert sich neben den Lean-Methoden auch eine GPS-gerechte Führung – das Lean Leadership. Nachhaltiger Erfolg gelingt dabei vor allem durch Führung auf Shopfloor-Ebene und unter Einbeziehung von selbstständigen, zur Problemlösung befähigten Mitarbeitern – den wichtigsten Akteuren in einem Kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP). Shopfloor Management (SFM) wird in vielen Unternehmen als zentrale Methode Ganzheitlicher Produktionssysteme praktiziert. Die Einführung der Methode sowie ihr Nutzen sind in der Literatur an vielen Stellen beschrieben, jedoch existiert bisher keine Systematik, um die Qualität des Shopfloor Managements zu bewerten. Insbesondere während der Implementierung der Methode kann die parallele Evaluierung Schwachstellen und Entwicklungsbedarfe aufzeigen und somit die nachhaltige Verankerung unterstützen. Dieser Beitrag stellt ein neuartiges Konzept zur qualitativen Erfolgsanalyse des Shopfloor Managements vor und zeigt die erfolgreiche Anwendung des Assessments anhand eines Praxisbeispiels.

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Quantitative Bewertung von PPS-Konfigurationen in der Triebwerksüberholung der zivilen Luftfahrt

Teil 2: Simulationsstudie und Handlungsempfehlungen

Um kurze Durchlaufzeiten und eine hohe Termintreue in der Instandhaltung hochwertiger Investitionsgüter sicherzustellen, bedarf es effektiver Konfigurationen der Produktionsplanung und -steuerung (PPS), die instandhaltungsspezifischen Komplexitätstreibern wie der Informationsunschärfe Rechnung tragen. In dem vorliegenden zweiten Teil des Beitrags werden auf Basis des im ersten Teils entwickelten Prozessmodells Kombinationen aus Auftragsfreigabeverfahren und Reihenfolgeregeln hinsichtlich ihrer Wirkung auf die logistischen Zielgrößen an einem Praxisbeispiel aus der zivilen Triebwerksüberholung getestet. Ziel dieses Beitrags ist es, allgemeine Erkenntnisse für die Gestaltung der PPS in der Instandhaltung hochwertiger Investitionsgüter abzuleiten.

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Durchlaufzeitreduzierung in der Reparatur hochwertiger Investitionsgüter

Rahmenbedingungen und Vorgehen zur Gestaltung spezialisierter Reparaturwerkstätten

Im Kontext der Instandhaltung hochwertiger Investitionsgüter kommen vermehrt externe Reparaturdienstleister zum Einsatz, die sich auf einzelne Reparaturleistungen spezialisieren. Dazu zählt die Bearbeitung von definierten Bauteilen anhand spezifischer Reparaturverfahren. Ziel dieses Beitrags ist es, Rahmenbedingungen für derartige Reparaturdienstleister zu identifizieren und Potenziale für Zielgrößen wie Durchlaufzeit und Produktivität zu lokalisieren. Zur Nutzung der Potenziale wird ein Vorgehen zur Gestaltung spezialisierter Reparaturwerkstätten entwickelt. An einem Praxisbeispiel werden konkrete Gestaltungsoptionen veranschaulicht und Potenziale für eine Verbesserung von Durchlaufzeit und Produktivität aufgezeigt.

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Quantitative Bewertung von PPS-Konfigurationen in der Triebwerksüberholung der zivilen Luftfahrt

Teil 1: Grundlagen und Prozessmodell

Die Sicherstellung von kurzen Durchlaufzeiten wird in der Instandhaltung hochwertiger Investitionsgüter typischerweise durch Komplexitätstreiber wie die Informationsunschärfe erschwert. Die termingerechte Planung und Steuerung von Aufträgen ist für Instandhaltungsdienstleister von Flugzeugtriebwerken in der Folge ein wesentlicher Erfolgsfaktor, um Kundenziele wie eine hohe Verfügbarkeit der Flotte bei einem niedrigen Bestand von Ersatztriebwerken zu gewährleisten. Einen Ansatz zur Gestaltung von Verfahrenskonfigurationen der Planung und Steuerung, welche logistische Zielgrößen wie Durchlaufzeit und Termintreue sicherstellen, kann die ereignisdiskrete Simulation darstellen. Ziel dieses Beitrags ist es, als Grundlage für eine simulationsgestützte Verfahrenskonfiguration ein geeignetes Prozessmodell der Triebwerksüberholung herzuleiten, welches die konfigurationsrelevanten Spezifika und Restriktionen in einem hinreichenden Abstraktionsgrad abbildet.

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Mitarbeiterflexibilisierung und KVP - ein Widerspruch?

Wie Lean Leadership flexible Mitarbeiter in die kontinuierliche Verbesserung einbindet

Ganzheitliche Produktionssysteme (GPS) sind heutzutage Stand der Technik in produzierenden Unternehmen. Neben der Implementierung von Lean-Methoden und -Werkzeugen wurde mittlerweile auch die Notwendigkeit einer GPS-gerechten Führung, dem Lean Leadership, erkannt. Nachhaltiger Erfolg gelingt vor allem mit Führung auf Shopfloor-Ebene und zur selbstständigen Problemlösung befähigten Mitarbeitern - dem wichtigsten Element im kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP). Um volatilen Produktionsanforderungen gerecht zu werden, setzen Unternehmen zunehmend auch Methoden zur kurzfristigen Mitarbeiterflexibilisierung ein. Hier stellt sich die Frage, wie ein KVP bei variablen Arbeitsbeziehungen funktionieren kann. Eine mögliche Lösung bietet ein gezielter Methodeneinsatz im Lean Leadership, der die Einbindung flexibler Mitarbeiter in den KVP unterstützt.

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Planung und Steuerung in Instandhaltungswerkstätten

Eignung herkömmlicher Verfahren der PPS für die Instandhaltung hochwertiger Investitionsgüter

Die zeitgerechte Abwicklung von Instandhaltungsaufträgen bei hochwertigen Investitionsgütern ist aufgrund der vorherrschenden Informationsunschärfe in Bezug auf die Belastung der Arbeitssysteme eine Herausforderung. Sie ist v. a. durch die Produktionsplanung und -steuerung (PPS) in den Instandhaltungswerkstätten zu bewältigen. Ziel dieses Beitrags ist es zu prüfen, inwiefern herkömmliche Funktionen und Verfahren der PPS geeignet sind, logistische Zielgrößen wie Durchlaufzeit und Termintreue sicherzustellen. In diesem Kontext werden beispielhaft in der Produktion bewährte Verfahren der Funktion Auftragsfreigabe diskutiert. Dabei wird ersichtlich, dass diese den Anforderungen in der Instandhaltung nur teilweise genügen.

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Einsatz von Shopfloor Management zur Unterstützung von Qualitätsmanagementsystemen

Operative Umsetzung der Anforderungen aus der ISO 9001 : 2015 in produzierenden Unternehmen

Qualitätsmanagement nach ISO 9001 ist Industriestandard in produzierenden Unternehmen. Trotz auditierter Qualitätsmanagementsysteme bestehen in der betrieblichen Praxis dennoch häufig Qualitätsprobleme und mangelnde Prozessqualität. In ihrer jüngsten Revision werden jetzt die Führungskräfte mehr in die Verantwortung für die Effektivität des Qualitätsmanagements genommen. Hier stellt sich die Frage, mit welchen Methoden und Werkzeugen den Anforderungen der ISO 9001 : 2015 konkret begegnet werden kann. Dieser Beitrag liefert einen Ansatz hierzu.

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Ansprechpartner

GB Leiter Produktion

Fabian Grube

Gesellschafter-Geschäftsführer

Kontakt

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grube@iap.eu