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Braunschweiger Shopfloor Management Assessment

Qualitative Erfolgsanalyse einer Shopfloor Management-Einführung

Ganzheitliche Produktionssysteme (GPS) sind heutzutage Stand der Technik in produzierenden Unternehmen. Mittlerweile etabliert sich neben den Lean-Methoden auch eine GPS-gerechte Führung – das Lean Leadership. Nachhaltiger Erfolg gelingt dabei vor allem durch Führung auf Shopfloor-Ebene und unter Einbeziehung von selbstständigen, zur Problemlösung befähigten Mitarbeitern – den wichtigsten Akteuren in einem Kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP). Shopfloor Management (SFM) wird in vielen Unternehmen als zentrale Methode Ganzheitlicher Produktionssysteme praktiziert. Die Einführung der Methode sowie ihr Nutzen sind in der Literatur an vielen Stellen beschrieben, jedoch existiert bisher keine Systematik, um die Qualität des Shopfloor Managements zu bewerten. Insbesondere während der Implementierung der Methode kann die parallele Evaluierung Schwachstellen und Entwicklungsbedarfe aufzeigen und somit die nachhaltige Verankerung unterstützen. Dieser Beitrag stellt ein neuartiges Konzept zur qualitativen Erfolgsanalyse des Shopfloor Managements vor und zeigt die erfolgreiche Anwendung des Assessments anhand eines Praxisbeispiels.

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Quantitative Bewertung von PPSKonfigurationen in der Triebwerksüberholung der zivilen Luftfahrt

Teil 2: Simulationsstudie und Handlungsempfehlungen

Um kurze Durchlaufzeiten und eine hohe Termintreue in der Instandhaltung hochwertiger Investitionsgüter sicherzustellen, bedarf es effektiver Konfigurationen der Produktionsplanung und -steuerung (PPS), die instandhaltungsspezifischen Komplexitätstreibern wie der Informationsunschärfe Rechnung tragen. In dem vorliegenden zweiten Teil des Beitrags werden auf Basis des im ersten Teils entwickelten Prozessmodells Kombinationen aus Auftragsfreigabeverfahren und Reihenfolgeregeln hinsichtlich ihrer Wirkung auf die logistischen Zielgrößen an einem Praxisbeispiel aus der zivilen Triebwerksüberholung getestet. Ziel dieses Beitrags ist es, allgemeine Erkenntnisse für die Gestaltung der PPS in der Instandhaltung hochwertiger Investitionsgüter abzuleiten.

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Durchlaufzeitreduzierung in der Reparatur hochwertiger Investitionsgüter

Rahmenbedingungen und Vorgehen zur Gestaltung spezialisierter Reparaturwerkstätten

Im Kontext der Instandhaltung hochwertiger Investitionsgüter kommen vermehrt externe Reparaturdienstleister zum Einsatz, die sich auf einzelne Reparaturleistungen spezialisieren. Dazu zählt die Bearbeitung von definierten Bauteilen anhand spezifischer Reparaturverfahren. Ziel dieses Beitrags ist es, Rahmenbedingungen für derartige Reparaturdienstleister zu identifizieren und Potenziale für Zielgrößen wie Durchlaufzeit und Produktivität zu lokalisieren. Zur Nutzung der Potenziale wird ein Vorgehen zur Gestaltung spezialisierter Reparaturwerkstätten entwickelt. An einem Praxisbeispiel werden konkrete Gestaltungsoptionen veranschaulicht und Potenziale für eine Verbesserung von Durchlaufzeit und Produktivität aufgezeigt.

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Quantitative Bewertung von PPS-Konfigurationen in der Triebwerksüberholung der zivilen Luftfahrt

Teil 1: Grundlagen und Prozessmodell

Die Sicherstellung von kurzen Durchlaufzeiten wird in der Instandhaltung hochwertiger Investitionsgüter typischerweise durch Komplexitätstreiber wie die Informationsunschärfe erschwert. Die termingerechte Planung und Steuerung von Aufträgen ist für Instandhaltungsdienstleister von Flugzeugtriebwerken in der Folge ein wesentlicher Erfolgsfaktor, um Kundenziele wie eine hohe Verfügbarkeit der Flotte bei einem niedrigen Bestand von Ersatztriebwerken zu gewährleisten. Einen Ansatz zur Gestaltung von Verfahrenskonfigurationen der Planung und Steuerung, welche logistische Zielgrößen wie Durchlaufzeit und Termintreue sicherstellen, kann die ereignisdiskrete Simulation darstellen. Ziel dieses Beitrags ist es, als Grundlage für eine simulationsgestützte Verfahrenskonfiguration ein geeignetes Prozessmodell der Triebwerksüberholung herzuleiten, welches die konfigurationsrelevanten Spezifika und Restriktionen in einem hinreichenden Abstraktionsgrad abbildet.

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Mitarbeiterflexibilisierung und KVP - ein Widerspruch?

Wie Lean Leadership flexible Mitarbeiter in die kontinuierliche Verbesserung einbindet

Ganzheitliche Produktionssysteme (GPS) sind heutzutage Stand der Technik in produzierenden Unternehmen. Neben der Implementierung von Lean-Methoden und -Werkzeugen wurde mittlerweile auch die Notwendigkeit einer GPS-gerechten Führung, dem Lean Leadership, erkannt. Nachhaltiger Erfolg gelingt vor allem mit Führung auf Shopfloor-Ebene und zur selbstständigen Problemlösung befähigten Mitarbeitern - dem wichtigsten Element im kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP). Um volatilen Produktionsanforderungen gerecht zu werden, setzen Unternehmen zunehmend auch Methoden zur kurzfristigen Mitarbeiterflexibilisierung ein. Hier stellt sich die Frage, wie ein KVP bei variablen Arbeitsbeziehungen funktionieren kann. Eine mögliche Lösung bietet ein gezielter Methodeneinsatz im Lean Leadership, der die Einbindung flexibler Mitarbeiter in den KVP unterstützt.

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Planung und Steuerung in Instandhaltungswerkstätten

Eignung herkömmlicher Verfahren der PPS für die Instandhaltung hochwertiger Investitionsgüter

Die zeitgerechte Abwicklung von Instandhaltungsaufträgen bei hochwertigen Investitionsgütern ist aufgrund der vorherrschenden Informationsunschärfe in Bezug auf die Belastung der Arbeitssysteme eine Herausforderung. Sie ist v. a. durch die Produktionsplanung und -steuerung (PPS) in den Instandhaltungswerkstätten zu bewältigen. Ziel dieses Beitrags ist es zu prüfen, inwiefern herkömmliche Funktionen und Verfahren der PPS geeignet sind, logistische Zielgrößen wie Durchlaufzeit und Termintreue sicherzustellen. In diesem Kontext werden beispielhaft in der Produktion bewährte Verfahren der Funktion Auftragsfreigabe diskutiert. Dabei wird ersichtlich, dass diese den Anforderungen in der Instandhaltung nur teilweise genügen.

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Einsatz von Shopfloor Management zur Unterstützung von Qualitätsmanagementsystemen

Operative Umsetzung der Anforderungen aus der ISO 9001 : 2015 in produzierenden Unternehmen

Qualitätsmanagement nach ISO 9001 ist Industriestandard in produzierenden Unternehmen. Trotz auditierter Qualitätsmanagementsysteme bestehen in der betrieblichen Praxis dennoch häufig Qualitätsprobleme und mangelnde Prozessqualität. In ihrer jüngsten Revision werden jetzt die Führungskräfte mehr in die Verantwortung für die Effektivität des Qualitätsmanagements genommen. Hier stellt sich die Frage, mit welchen Methoden und Werkzeugen den Anforderungen der ISO 9001 : 2015 konkret begegnet werden kann. Dieser Beitrag liefert einen Ansatz hierzu.

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Auftragsregelung in Reparaturwerkstätten

Leitsätze für die Konfiguration der PPS in der Reparatur hochwertiger Investitionsgüter

Getrieben durch die zunehmende externe und interne Komplexität der Unternehmen erlebt die Diskussion von Verfahren der Produktionsplanung und -steuerung (PPS) aktuell eine Renaissance. Am Beispiel der Reparatur hochwertiger Investitionsgüter, wie Flug- und Schienenfahrzeuge, wird der Bedarf an Verfahren deutlich, welche die Komplexität im Auftragsabwicklungsprozess beherrschen. Die Komplexität in den Reparaturwerkstätten wird zum Beispiel durch die Informationsunschärfe, die Streuung der Kundenanforderungen und den komplizierten Produktaufbau bestimmt. In diesem Beitrag wird aufgezeigt, welche Anforderungen die PPS für den Einsatz in der Reparatur hochwertiger Investitionsgüter im Allgemeinen erfüllen sollte und nach welchen Leitsätzen sie unternehmensspezifisch konfiguriert werden kann.

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Produktionslogistik in Instandhaltungswerkstätten

Die effiziente Durchführung von Servicedienstleistungen an hochwertigen Investitionsgütern, wie die Instandhaltung, Reparatur und Überholung von Flug- und Schienenfahrzeugen, wird durch ein turbulentes Umfeld erschwert. Ein Verbesserungsansatz kann eine exzellente Produktionslogistik in den Instandhaltungswerkstätten sein. Dieser Beitrag beschreibt einen Bottom-up-Ansatz, der mithilfe der Dimensionierung materialflussgerechter Zwischenläger die Grundlage für eine Verbesserung der logistischen Prozesse bereitet.

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Assessment Ganzheitlicher Produktionssysteme

Eine unstrukturierte und nicht normkonforme Implementierung von Ganzheitlichen Produktionssystemen (GPS) kann dazu führen, dass GPS-Potenziale nicht vollständig ausgeschöpft werden oder das GPS sogar insgesamt sein Ziel verfehlt. Um ein mögliches Scheitern zu verhindern, ist es notwendig, neben der Einführung einer strukturierten Vorgehensweise zur Implementierung den aktuellen Umsetzungsgrad eines GPS zu ermitteln. […] Das in diesem Beitrag vorgestellte Konzept des GPS-Assessments liefert ein standardisiertes Vorgehen zur Aufnahme des GPS-Umsetzungsgrads und zur Ableitung von Verbesserungsmaßnahmen.

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Ansprechpartner

GB Leiter Produktion

Fabian Grube

Gesellschafter-Geschäftsführer

Kontakt

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