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Quantitative Bewertung von PPS-Konfigurationen in der Triebwerksüberholung der zivilen Luftfahrt

Teil 1: Grundlagen und Prozessmodell

Die Sicherstellung von kurzen Durchlaufzeiten wird in der Instandhaltung hochwertiger Investitionsgüter typischerweise durch Komplexitätstreiber wie die Informationsunschärfe erschwert. Die termingerechte Planung und Steuerung von Aufträgen ist für Instandhaltungsdienstleister von Flugzeugtriebwerken in der Folge ein wesentlicher Erfolgsfaktor, um Kundenziele wie eine hohe Verfügbarkeit der Flotte bei einem niedrigen Bestand von Ersatztriebwerken zu gewährleisten. Einen Ansatz zur Gestaltung von Verfahrenskonfigurationen der Planung und Steuerung, welche logistische Zielgrößen wie Durchlaufzeit und Termintreue sicherstellen, kann die ereignisdiskrete Simulation darstellen. Ziel dieses Beitrags ist es, als Grundlage für eine simulationsgestützte Verfahrenskonfiguration ein geeignetes Prozessmodell der Triebwerksüberholung herzuleiten, welches die konfigurationsrelevanten Spezifika und Restriktionen in einem hinreichenden Abstraktionsgrad abbildet.

Erschienen in ZWF 7-8/2017, Seite 495 - 500

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