Auftragsregelung in Reparaturwerkstätten
Leitsätze für die Konfiguration der PPS in der Reparatur hochwertiger Investitionsgüter
Getrieben durch die zunehmende externe und interne Komplexität der Unternehmen erlebt die Diskussion von Verfahren der Produktionsplanung und -steuerung (PPS) aktuell eine Renaissance. Am Beispiel der Reparatur hochwertiger Investitionsgüter, wie Flug- und Schienenfahrzeuge, wird der Bedarf an Verfahren deutlich, welche die Komplexität im Auftragsabwicklungsprozess beherrschen. Die Komplexität in den Reparaturwerkstätten wird zum Beispiel durch die Informationsunschärfe, die Streuung der Kundenanforderungen und den komplizierten Produktaufbau bestimmt. In diesem Beitrag wird aufgezeigt, welche Anforderungen die PPS für den Einsatz in der Reparatur hochwertiger Investitionsgüter im Allgemeinen erfüllen sollte und nach welchen Leitsätzen sie unternehmensspezifisch konfiguriert werden kann.
Erschienen in ZWF 04/2016, Seite 199-203
Direkter LinkDombrowski, Uwe
Sendler, Markus
Heimberg, Thomas